Montag, 30. Juli 2007

Frauen sind die größeren Arschlöcher

Frauen sind die größeren Arschlöcher

Männer sind Arschlöcher! Da braucht man nicht rum zu diskutieren, das ist Fakt. Wenn ihnen danach ist (und Männern ist eigentlich immer danach) schnappen sie sich ein mehr oder weniger unschuldiges, zartes weibliches Wesen, kann aber auch eine Pferdefresse sein, je nach Alkoholpegel, und legen sie flach. Nach allen Regeln der Kunst: wenig reden, noch weniger zuhören und machmal ist es besser im Dunkeln. Klar was er will, hat er auch bekommen. Wozu noch Telefonnummern austauschen? Der Frau sollte auch bewusst sein, dass aus so was keine langanhaltende Beziehung wird. Natürlich ist es nicht so charmant nach dem Beischlaf, und unsinnigerweise, aus falschverstandenem Moralgefühl nach ihrem Namen zu fragen, aber die Frau die am nächsten Tag Liebeskummer hat, ist selber schuld. Für den Mann ging es nur um Bedürfnisbefriedigung und er hat nie daraus einen Hehl gemacht. Frauen als ein Loch mit Titten und Arsch zu behandeln ist, wie soll ich sagen arschlöchrig. Also Männer sind eindeutig Arschlöcher, aber Frauen die größeren. Anstatt klipp und klar zu sagen was sie wollen und fühlen druksen sie rum und machen Andeutungen, die klar zu interpretieren sind: "ich liebe dich. du bist der beste. ich vermisse dich, wenn du nicht da bist und ich muss immer an dich denken." Diese schleimigen Kernsätze,die nur indirekt dahin gehaucht werden, ist dass was ein Männerherz von Zeit zu Zeit braucht. Bestätigung. nicht nur das orgiastische: Oh Ja und Oh Gott (was Männer besonders mögen), sie brauchen auch emotionale Bestätigung, wie jeder Mensch. Manche Damen der Schöpfung machen sich dies geschickt zu Nutze. Jede Frau will natürlich begehrt und geliebt werden und am besten gleich von allen Männern.Egobestätigung. Es tut so verdammt gut von einem attraktivem Mann geliebt zu werden, auch wenn man diese Gefühle nicht erwidert. Aber was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß bzw lässt seine Gefühle nicht abflauen, was ein Ende für die Streicheleinheiten der Seele wäre. Sie wollen ihn nicht los lassen und fangen an ein eleganten Tanz auf zu führen, der den Mann unweigerlich weiter gefangen nimmt und anzieht und dennoch gibt es immer Gründe warum sie nie zusammen kommen können. Natürlich haben diese Gründe nichts damit zu tun, dass sie schon seit Jahren einen Freund haben und vielleicht sogar Kinder von ihm. Diese Frauen verstehen sich darauf den armen Tropf, der das Pech hatte gerade sich in sie zu verlieben, an zu ködern und zwar immer in genau dem Moment, in dem sie spührt seine Gefühle könnten nachlassen oder abgelenkt werden. Sie wirft ihm dann einen weiteren Liebesbissen hin, inform von unzähligen sms, mails und endloslangen telefonaten. Hat sie sich erneut seiner Hingabe versichert wird er wieder auf Abstand gehalten. Männer befriedigen nur einen allzu verständlichen Trieb, aber manche Frauen befriedigen nur ihr Ego.
Kann man eine Art Gefühlsverwirrung als Entschuldigung anführen, ein "ich bin mir nicht sicher was ich fühle."? 'ich bin mir nicht sicher' ist das Vielleicht auf die Frage, ob man am Samstag sich auf der Party sieht und bedeutet : Nein. Dies ist auch die Antwort auf die Frage, ob ein solches Verhalten entschuldbar oder verständlich ist. Frauen sind die größeren Arschlöcher weil sie mit Gefühlen spielen nur um ihr Selbstwertgefühl zu steigern.

Man sollte ehrlich zu sich selbst sein und ehrlich zu denen, die einen lieben. Man will nicht Loch mit Titten und Arsch sein, aber auch nicht eine primitive Motte von einem kalten Licht. Die Männer tun mir leid, aber jeder der sich in das Netz einer femme-fatalen schwarzen Witwe locken lässt und sich nicht mehr befreien kann ist ein selbstzerstörerischer Vollidiot.

Sonntag, 29. Juli 2007

der GRILLMEISTER

Die Saison ist ja schon lange eröffnet und egal ob illegal im Park oder gemütlich auf dem Baikon mit dem Elektrogrill überall brutzelt das Fleisch. Allerdings muss man dazu sagen, dass Elektrogrills für Weicheier und Frauen sind, die die hohe Kunst des Feuer Machens nicht beherrschen. Nicht das Frauen weniger Talent haben, wie blöde Brennspiritus und Grillanzünder auf einen Haufen Kohle zu werfen, sondern bei ihnen stellt sich nicht das erhabene Gefühl der männer ein, dass ihnen sagt: du bist ein richtiger Mann! du kannst Feuer machen! und so hat das weibliche Geschlecht gar keinen Grund sich zu profilieren.Es ist immer wieder faszinierend und mindestens eine Sozialstudie wert, Männern beim Grillen zu zusehen. Männer stellen mit dem Feuer Machen ihre Potenz öffentlich zur Schau. Sollte es dazu kommen, dass beim netten Grillen unter Freunden ein zweiter Grill auftaucht, wird schnell ein Wettkampf um den größeren Penis daraus gemacht. Mit riesem Tamtam wird sich um Kohle, Feuer und später Gluht gekümmert. Ein balztanz der besonderen Art wird aufgeführt. es fängt ja schon damit an den Grill auf zu bauen. Am besten ist es, wenn man nur Einzelteile von unterschiedlichen Grillen hat, sodass der GRILLMEISTER seine Macgyver-Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Dann kommmt das Holz- Grillkohle schichten, jeder Grillmeister hat seine eigene von langer Hand entwickelte Methode die brikets zu einer Pyramide zu stapeln. Dann muss das ganze in Flammen gesetzt auch da hat jeder seine Präferenzen. Der Grill denkt zwar meistens nicht dran zu brennen aber der Grillmeister ist bereits Feuer und Flamme und spätestens beim Anblasen des Grills, wo er seine Lungen zum Bersten mit Luft füllt um sie dann mit Druck aber liebevoll in Grill zu pusten, geht er in seiner Männlichkeit auf. Am ende präsentiert er stolz das Ergebnis seiner Manneskraft. Ein kleines braunes Würstchen. Was für ein Mann!!!

Donnerstag, 26. Juli 2007

eine geschichte

der himmel so grau als wollte er gleich schneien, doch dieser unverwechselbare geruch kurz bevor die ersten flocken fallen fehlt. es ist nacht, doch die stadt reflektiert sich in der wolkendecke. es ist hell. feinster nebel, nicht wirklich wahr zu nehmen, nur fühlbar umgibt mich. aufs fahrrad geschwungen und schnell nach hause radeln. es herrscht eine sonderbare stimmung, unheimlich, weil der himmel nicht seine weißen engel im july hinab schicken will. nehme nur ich das wahr, dieses kalte versprechen? mir frierts, trotz der freudestrahlenden gesichter, deren körper in kurzen hosen und t-shirt stecken. ich fahre schneller und der schweiß läuft mir den rücken und zwischen meinen brüsten hinunter und verhöhnt meine klammen finger. ich komme an, erschöpft lasse ich mich in mein bett fallen und gebe mich meinen träumen hin. bilder aus vergangenheit und gegenwart vermischen sich zu einer utopie. der morgen bricht viel zu früh an, als dass weder der verstand noch das herz begreifen könnte, dass man aus der illusion erwacht ist. doch nur wenige sekunden später zerreißt die nacht und die realität sagt "guten morgen" und der himmel ist leuchtendblau. keine wolke behindert meine sicht auf die sonne.

Mittwoch, 25. Juli 2007

schreiben wie man spricht

Ein verhängnis sonder gleichen. in der richtigen situation kann man fast jeden "ein verdamtes Arschloch" oder "schlampe" nennen. in manchen hoch intelektuellen kreisen wird es noch nicht mal als soooooooooo schlimm empfunden, wenn man sagt : Ey, isch ficke deine Mutter. ok manchmal folgt auf diesem satz eine handfeste körperliche auseinandersetzung, aber im schriftverkehr funktioniert mehr als liebgemeinte beleidigungen nicht. Ironie und Sarkasmus kann man höchstens durch smilies erkennbar machen. wirkt immer super seriös.
es scheint das die menschheit durch sms, email und chat ihr vermögen sich akkurat auszudrücken vollends verloren hat. Tja Deutschland, das Land der Dichter und Denker, ist wohl vorbei.

zu einer gelungenen unterhaltung bedarf es mehr als worte. die eigentliche botschaft liegt nur zu einem geringen teil in dem was man sagt, was man wirklich ausdrücken will steckt in der mimik und der gestik. das problem ist, wenn man so schreibt wie spricht, fehlen einfach 2 komunikationsebenen. missverständnisse sind also vorprogrammiert.

einfach sein lassen. wenns denn sein muss, schreibt ne mail. möglichst ausführlich, aber wenig adjektive, schön direkt.

aber so n kleiner kommentar passt hier passt hier schon her.

Montag, 23. Juli 2007

volkssport: jammern/ apotheker, ein Beruf mit zukunft

nachdem ich eingehend festgestellt habe, dass studenten sich pausenlos bejammern und wehklagen, muss ich nun auch feststellen, dass es im arbeitsleben nicht viel anders ist. ständig werden die eingaben am computer mit flüchen und herzzereißenden stöhnen begleitet. dabei ist es völlig egal, wie schön der tag ist, wie gut man (und mit wem) geschlafen hat. die deutschen brauchen ein ventil. jeglicher frust ob begründet oder unbegründet findet seinen weg aus der seele durch ein gekonntes jammern, zätern und einem gut artikulierten "uuuuuuuuuuuuääääääääääää" oder lauten die an marge simpson erinnern. man kanalysiert so seine angestauten entteuschungen und unzufriedenheiten. stück für stück und bereitet so platz für neue sorgen. dieses unvermögen an selbstzufriedenheit, selbsterkenntnis gipfelt in den uns immer umgebenden apotheken. ein glücklicher mensch ist seltener krank ein unzufriedener hingegn neigt zu übertreibung. ist es daher verwunderlich, dass in einem umkreis von 1km 6 apotheken anzufinden sind und die gehen selbst dann nicht pleite, wenn sie nur ein aldi trennt. es gibt so viele hypochonder und alle werden sie von dem netten man hinter der theke freudestrahlend bedient. in einer stadt wie berlin, wo die leute wegen jeder kleinigkeit verzweifeln,jammern und krank werden ist der apotheker ein nicht verschwindener beruf. und klar ich gebs zu. ich bin schon per DU mit meinem apotheker.